Isny im Allgäu
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Isny im Allgäu
Isny im Allgäu -- hier unterstützt eine sehr aktive Gruppe vom "Storchenteam" erfolgreich diese schönen Tiere ...
-- aber nicht alle teilen diese Freude über Störche und üben Rücksicht; und dann noch: ob es dann wenigstens so wie bisher bleiben wird ...?
In Isny im Allgäu mühen sich ein paar Menschen ehrenamtlich ganz intensiv und mit voller Hingabe sowie viel Aufwand um die Störche. Dies auch mit sichtbaren Erfolg und unter Einsatz ihrer ganzen Kraft -- vor allem auch zur Winterzeit!
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demnächst hier mit meinen Photos von 2014 /2015 über den "sichtbaren Erfolg" (ansonsten verweise ich für bestes Bildmaterial auf die Webseite des Isnyer Storchenteams bei isny.tv
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Aber wird es auch wenigstens so bleiben, wie es bislang ist? Wo zeigen sich eventuelle Hindernisse für die Isnyer Storchenwelt? Nicht alle stehen dem Storch so positiv gegenüber oder üben Rücksichtnahme ...
Hier in Isny / Allgäu habe ich erst jüngst (23. Juli 2015) wieder einmal mehr ein "Paradebeispiel" erleben können. Obwohl Schilder aufgestellt sind, die Leinenzwang alle Hunde für einen bestimmten Zeitabschnitt vorsehen, lassen Hundehalter ihre Tiere frei laufen und stören dadurch die Störche bei ihrer Futtersuche:
Eine Anmerkung hierzu erscheint mir besonders erwähnenswert: Auf meinem Rückweg von meiner Isny-Runde kam auf dem Weg (Richtung Segelflugplatz) ein Fahrradfahrer mit zwei freilaufenden Hunden mir entgegen. Ich
fragte ihn, ob der Leinenzwang für Hunde für diesen Bereich denn nicht gelte. Es ergab sich ein längeres Gespräch, in dem mir der Hundebesitzer erklärte, nur das Schild der Stadtverwaltung Isny (Mitte) sei verbindlich, das
andere Schild sei ohne jegliche Verbindlichkeit von -- so wörtlich -- "einigen Hundertprozentigen" aufgestellt worden, weil jene eben ein einseitiges Naturverständnis pflegten, und letztlich sei Isny kein geeigneter Platz für die
Störche. Ich konnte die Behauptung bezüglich Schilderaufstellung bislang nicht nachprüfen, jedoch was die Ansicht über das geeignete bzw ungeeignete Habitat für Störche angeht, da haben die Störche durch ihr eigenes
Verhalten längst so eine Art "Normativität des Faktischen" geschaffen ... Sie scheinen sich jedenfalls dort wohl zu fühlen! Und was die Verbindlichkeit von Beschilderungen angeht: es sollte nicht immer auf vorhandene Verbote
oder implizit bei Fehlen von Schildern angeblich Erlaubtes hingewiesen werden. Es gibt auch ein Gebot der Vernunft, ein Gebot der Rücksichtnahme. Wie ich an jenem Tage erleben konnte, haben eben mindestens drei
Hundebesitzer / Hundebesitzerinnen (ich habe sie auf den Bildern unkenntlich gemacht) durch ihre freilaufenden Hunde die Störche aufgeschreckt und vertrieben. Eine Person auch in jenem Bereich, der von der Stadt Isny
ausdrücklich als Vogelschutzgebiet mit Leinenzwang für Hunde ausgewiesen ist. Weshalb jedoch überhaupt immer eine Beschilderung notwendig ist, um das eigene Verhalten lenken zu lassen, spricht gewiß Bände ...
Und weil das dünne Eis (um es sozialverträglich auszudrücken ...), auf dem sich so manche(r) Argumentierende(r) bewegt, nicht dünn genug sein kann, hier auch dafür noch ein weiteres, ergänzendes Beispiel: Es wurde mir
gesagt, Isny wäre kein richtiger Platz für Störche, zudem "kämen dann die Störche vom Affenberg (bei Salem, d.V.), um sich hier satt zu fressen" und dann würde so mancher Storch, der hier nicht her gehöre "dann vom
Fuchs gefressen". Daß jener Mensch offensichtlich über das Storchenleben keinerlei Ahnung haben kann, zeigen seine Aussagen. Warum er mich jedoch an meinen alten, zumindest partiell geschätzten Mathelehrer vom
Gymnasium in Hohenschwangau mit seiner häufig getätigten Aussage "Dumm bleibt dumm, da helfen keine Pillen!" erinnert, sei der Phantasie eines jeden Lesers und einer jeden Leserin überlassen, sofern dies überhaupt irgendeine
Antwort auch nur wert sein sollte ... SUUM CUIQUE, eben! Oder wie es auch so schön in Volkstümlichkeit immer wieder erfleht wird: "O Herr, laß Hirn regnen!" Wie schnell und wie leicht sich doch so manche selbst entlarven ...
... noch friedlich nach Futter suchende Störche ...
... einige Störche beobachten schon aufmerksam das nahende Ärgernis ...
... und es bleibt eben nichts anderes als die Flucht, weil Unvernunft und Egozentrik sowie Rücksichtslosigkeit sich wieder einmal mehr mehr "einverleibt" haben als ihnen eigentlich zusteht ...
... hier ein Beispiel aus dem von der Stadt ausgewiesenen Naturschutzgebiet: der schwarze Hund machte sich schnell selbständig, ein weiterer (noch größerer, nicht mehr sichtbar) hatte sich schon längst auf eigene Wege gemacht ...
... so daß dieser Storch sich wohl sehr bedroht fühlte und kurz nach dieser Aufnahme wie zuvor schon seine Artgenossen auf der nördlich gelegenen Seite ebenfalls die Flucht vor Hunden ergreifen mußte ...
Und es scheint weiteres Ungemach zu drohen: Die Vertreter der Stadt Isny befürworten u.a. die Pläne des Geländewagenbauers Landrover in einem Wald bei Isny (Forst Bühlberg) eine Teststrecke als Hindernisparcours zu bauen. Kritker des Vorhabens (denen ich mich anschließe) meinen: Sollte dieses Vorhaben Wirklichkeit werden, dann dürfte die -- gerade in Isny für den Tourismus und für die Einheimischen -- so sehr gepriesene Natur, sei es direkt oder indirekt, Schaden nehmen!
Die Stadt Isny steht bei vielen Menschen in einem Ruf für sanften Tourismus mit hervorragendem Wandergebiet, gilt bei jenen als heilklimatischer Kurort, hat u.a. mit dem Rotmoos ein Moorschutzprojekt und noch auslaufende, weitgehend kaum gestörte Naturflächen. Die Innenstadt ist ein idyllischer Platz mit zahlreichen sehenswerten Gebäuden und einem angenehmen Flair, durchaus ein Ort zum (auch längeren) Verweilen. Nun möchte Land Rover Experience im Forst Bühlberg (an der nördlichen Peripherie von Isny) eine Teststrecke für Geländewagen und ein dazu gehöriges Schulungszentrum im Isnyer Gewerbegebiet bauen. Die Stadt selbst zeigt sich dafür aufgeschlossen und sieht darin "ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des Allgäustädtchens", von dem auch Gastronomie, Hotellerie und Einzelhandel wegen der "zahlungskräftigen Gelände-Fahrschüler" sehr profitieren würden. Bürgermeister Rainer Magenreuter zeigt deutlich Zustimmung zum Projekt. Gegen das Vorhaben hat sich allerdings auch eine Bürgerinitiative gegründet, Deren Sprecher Anthimos Toupheksis erklärte, es wären bereits etwa 250 Unterschriften gegen das Projekt gesammelt worden, dazu kämen noch 150 Unterschriften, die sich gegen ein weiteres Projekt, die Pläne des MSC (=Motor Sport Club) Isny, ein Trainingsgelände an der B 12 zu errichten, wenden. Diese Liste habe sich laut Toupheksis spontan ergeben, betont aber, daß die Bürgerinitiative auch gegen jene Pläne sei. (Über das MSC-Isny Vorhaben siehe weiter unten im zweiten Abschnitt dieser Box!)
Die Bürgerinitiative macht aus ihrer Sicht klar: Das, was Isny gegenwärtig auszeichnet ("... wofür Isny eigentlich stehe: sanfter Tourismus, Wandertrilogie, heilklimatischer Kurort, Moorschutzprojekt im Rotmoos, Energiegipfel -- und einige andere."), wird durch das Vorhaben von Landrover sehr in Frage gestellt: "Das alles steht nicht nur im Widerspruch zu dem, von der Stadtverwaltung unterstützten Vorhaben der Land Rover Experience, sondern ist auch in Gefahr. (Quelle: Flugblatt der BI)
Die Befürworter sehen das freilich anders. Die Stadtverwaltung hat eine Informationsveranstaltung durchgeführt und Bürgermeister Rainer Magenreuter meint dazu: "Mir geht es um die Information. Der Bürger soll sich ein Bild machen können." (Hierzu ist es einmal interessant, die gepflegte Organisationsstruktur jener Veranstaltung und den Redezeitanteil sich zu vergegenwärtigen. Jedenfalls kritisiert die Bürgerinitiative die Vorgaben sowie den Ablauf der Veranstaltung als unausgewogen.)
Weitere Kritik richtet sich gegen die Pläne des MSC Isny (Motorsportclub Isny), an der B 12 ein neues Trainingsgelände zu erschließen. Auch hier: eine grundsätzliche Befürwortung der Stadtverwaltung und des Gemeinderates. Die Reaktionen in der Öffentlichkeit sollen überwiegend negativ gewesen sein, heißt es. Deshalb haben die Vereinsverantwortlichen des MSC Isny einen Zwischenstand der Planungen und einen Ausblick offengelegt. Das Landratsamt habe das Fahren auf der bisherigen Strecke bei Schwanden verboten und es mußte deshalb eine Alternative gefunden werden. Nach langer Suche hätte sich eine der Stadt gehörende Wiese an der B 12 nahe dem Bleichenweiher als mögliche Lösung ergeben. Von Anfang an, so die Vereinsverantwortlichen, habe man darauf geachtet, alle vorgegebenen Wege zu einer Genehmigung einzuhalten. Der Verein grenze sich übrigens klar von Land Rover Experience ab, diese Feststellung ist den Vereinsveantwortlichen wichtig, zumal beide Projekte in der Öffentlichkeit teilweise in einem Atemzug genannt würden!
In einem Zwischenfazit wird festgestellt, es sei "alles positiv" (Herr Dieing vom MSC), alle neun Begehungen, die Vögel betreffen, wären erfolgreich absolviert worden, von den Prüfungen zum Amphibienschutz fehle nur noch eine. Das Lärmschutzgutachten sei ebenfalls fast fertig. Und erst wenn alle diese Punkte erledigt seien, werde der Verein beim Landratsamt um eine Genehmigung des Projekts bitten. Der MSC Isny positioniert sich so: "Wir machen Sozialarbeit", äußert sich der MSC-Vorsitzende Lanz des "traditionsreichen ortsansässigen Vereins", und weiter : dies ganz im Vergleich zum profitorientierten Plan eines weltweit tätigen Unternehmens. Nicht zuletzt bringe der MSC immer wieder Spitzenfahrer hervor, die Isny weit über die Grenzen hinaus bekannt machen. Aktuelles Beispiel: der 14 Jahr alte Christian Forderer, der württembergischer Motocrossmeister ist und wohl eine große Karriere vor sich hat. "Es gibt ein paar, die gegen alles sind", kommentiert Dieing (MSC) die negativen Reaktionen auf das MSC-Vorhaben und Walter Kolb betont nochmals: "Wir werden selbstverständlich sämtliche Auflagen erfüllen, die uns von Behördenseite gemacht werden. Diese Hürden sind in unserem Fall besonders hoch."
Wenn die Dinge spruchreif sind, möchten die MSC-Verantwortlichen die Bevölkerung zu einem Vor-Ort-Termin einladen, damit so viele Bedenken ausgeräumt werden können. An jenem Tage sollen dann mehrere Jugendliche mit ihren Motocrossrädern über das Gelände fahren, um zu zeigen, wie hoch die Lärmbelastung tatsächlich ist. Man gehe davon aus, daß die Richtwerte eingehalten würden und ergänzt, daß ohnehin nur zwischen April und Oktober, und dann auch nur an zwei Tagen pro Woche, gefahren würde.
Das Gelände selbst, das der MSC für sich beanspruchen würde, sei 1,8 Hektar groß, davon seien 1,4 Hektar als Fahrbereich vorgesehen. Ein 30 Meter breiter Leerraum von der Bahn bis zum angrenzenden Weg und Waldrand in Richtung Bleichenweiher werde garantiert. Zudem werde das Gelände rundum mit einem Zaun begrenzt, damit Fremdbenutzung ausgeschlossen ist. "Auf einen Wall vor dem Waldstück Richtung Bleichenweiher werde, entgegen ursprünglichen Planungen, verzichtet. Der Verein sei gebeten worden, die Sicht auf den Wald dadurch nicht zu verstellen. Gleichzeitig biete sich so von dem am Wald entlang führenden Wanderweg der freie Blick auf das Trainingsgelände. Interessanter Nebenaspekt: Die MSC-Pläne für die Streckenführung sehen vor, dass an die 30 Meter freie Zone angrenzend ein Sprunghügel eingebaut wird. Das könnte für Zuschauer attraktiv sein. Zwei der Sprunghügel befänden sich inmitten des Geländes." Nur wenig Erdverschiebung sei für die Maßnahmen notwendig, neben den Sprunghügeln sei lediglich "die eine oder andere Steilkurve" zu präparieren. An dem von der B 12 zur Wiese führendem Kiesweg seien ein paar Parkplätze vorgesehen. "Wir wollen einfach nur in Ruhe unseren Sport ausüben", betonen die MSC-Verantwortlichen und bitten um die Unterstützung in der Bevölkerung. Der Vorsitzende von "Isny Aktiv", Werner Mayer, befürwortet das Vorhaben des MSC, macht aber deutlich, daß er damit nur seine persönliche Meinung und nicht die des gesamten Vorstandes vertrete.
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In einem Interview mit der SZ äußerte sich Thomas Fritz, der Geschäftsführer der "Isny Marketing GmbH" zu dem Vorhaben von "Land Rover Experience Deutschland" und betonte die Vorteile für den Tourismusstandort: Der Bekanntheitsgrad von Isny werde vergrößert, es kämen mehr Besucher und Touristen, wovon "die Hotelerie, die Gastronomie und der Einzelhandel" profitieren. Es brächte für Isny "ein Alleinstellungsmerkmal im süddeutschen Raum und dazu noch eine Kultmarke der Automobilbranche, die perfekt zur Zielgruppe Isnys passt." Thomas Fritz sieht noch weitere Vorteile in der Kooperation von Blaser (ortsansässiger Schußwaffenhersteller) mit Landrover, "die unseren Plänen eines sogenannten Jagd- und Naturevents entgegenkommen." Auch für die IAA in Isny böte Landrover "sicherlich eine weitere Attraktion". Und heimische Handwerker profitierten von den Bauarbeiten, aber auch alle anderen Bürger durch die höheren Steuereinnahmen der Stadt, die der Stadt zukünftig mehr Spielraum in finanzieller Hinsicht geben würden.
Auf Umweltbedenken angesprochen, meinte Thomas Fritz, daß er als "aktiver Jäger und Liebhaber der Isnyer Natur" sich der Meinung des Försters Johannes Merta anschlösse: Die Naturschutzbehörde "wird das sehr sorgfältig prüfen, dieses Waldstück ist sicherlich nicht sonderlich touristisch attraktiv." Rehe seien sehr anpassungsfähig, die Umweltbelastung durch Schadstoffe und Lärm sei "durch das langsame Fahren und die neuesten Fahrzeugmodelle nicht sonderlich hoch". Im Vergleich verweist er diesbezüglich darauf, daß an jendem Waldstück täglich viele "ältere Fahrzeuge an diesem Waldstück vorbeifahren", womit er wohl auf deren noch höheren Schadstoffausstoß verweisen möchte. (Mir persönlich fehlt hier der Bezug zur Logik, aber da soll sich ein jeder seine eigenen Gedanken mache, inwieweit das ein stichhaltiges Argument sein kann und sollte ...) Der Geschäftsführer der Isny Marketing GmbH ergänzt noch, daß man bei der Teststrecke die Höhe des Abschussplans, die Jagdpacht und auch die Nutzungszeiten berücksichtigen sollte, so daß die Jäger gut mit dieser Teststrecke leben könnten. Er sieht alles in allem die Teststrecke "als eine Riesenchance für Isny" und hofft, daß "sie auch realisiert" werde.
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Man überprüfe selbst einmal ideologiekritisch all die Ausführungen, natürlich auch meine eigenen und ziehe dann die passenden Schlußfolgerungen. Sieben Leitfragen hierzu möchte ich besonders in den Blickwinkel rücken:
1. Wer oder was soll das nun sein, diese vom Geschäftsführer der "Isny Marketing GmbH" angesprochene "Zielgruppe Isnys"?
2. Welcher Personenkreis wird denn wohl tatsächlich von den neuen "Attraktionen", so sie denn verwirklicht werden (was zu befürchten ist ...), angezogen, und welcher verprellt?
3. Welcher Mentalität wird mit derartigen Teststrecken und Erweckung von "Rennambitionen" zugearbeitet und welche gesamtgesellschaftichen Präferenzen werden da, z.B. hinsichtlich Verhalten im Straßenverkehr, letztlich befördert.
4. Gibt es hier nicht doch einen Antagonismus zwischen den Belangen der Natur (von der Menschen bekanntlich zuallererst abhängig sind) und denen merkantiler (und recht vordergründiger sowie oberflächlicher) Interessen?
5. Kann man eine Stadt wirklich nur über derartige Eingriffe "attraktiv" machen, ist ein solches "Alleinstellungsmerkmal" wirklich der Weisheit letzter Schluß? Bewegt man sich da wirklich auf einem "hohen Anspruchsniveau"?
6. Kann nicht eine Art von Tourismus eine andere Art von Tourismus "vertreiben", sprich: gibt es da vielleicht sogar ein Unverträglichkeitsphänomen, eine Unvereinbarkeit, damit letztlich auch wieder: Einnahmerückgänge?
7. Warum könnte mir (und vielleicht auch anderen!) in diesen Zusammenhänge das Bildnis vom "Geist in der Flasche" denn einfallen?
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... und nicht nur das "Storchenfrühjahr 2016" beginnt nun mit sehr schönen Eindrücken ... (Leider hat später die Witterung den Störchen sehr zu schaffen gemacht, zahlreiche Küken verstarben.)
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