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Hier zu den Inhalten der aufgegebenen Domain:
(mit Besuch bei den Schwänen!)
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Storchenleben (Alle Bilder und andere Inhalte, sofern nicht anders vermerkt: Copyright J. Buchenau, siehe auch Impressum)
und andere Gedanken sowie Bilder zu Fauna und Flora ...
(hier wurden nun auch die Inhalte von der ehemaligen Webseite "StorchenSzene" integriert; über diesen Link dann zu jenen diversen Inhalten, auch zum Besuch in der Welt der Schwäne)
Wenn man glücklich ist, sollte man nicht noch glücklicher sein wollen.
(Theodor Fontane)
Auf meinen Webseiten vermischen sich ältere Inhalte mit aktuellen. Ein Grund für die Präsentation und Beibehaltung auch älterer Inhalte und Ereignisse ist, daß jene in vielen Fällen (relativ) zeitlose Gültigkeit, was die jeweilige Qualität der Erscheinungsformen angeht, ausweisen. Zudem ist es bekannte Tatsache, daß Einstellungen und Haltungen von Menschen häufig einer relativen Konstanz bis hin zu halsstarrigen Rechthabereien unterworfen sind. Was Störche angeht, bedeutet dieser Umstand, daß Innovation sowohl im Denken als auch im Handeln zur Verbesserung der Lebenssituation jener schönen und stolzen Tiere Grundlage des Umgangs mit ihnen sein sollte! Wer den Tieren wirklich helfen will, muß zwangsläufig auch die Veränderung der Umweltsituationen für Wildtiere beachten und sich von überholten Theorien verabschieden!
Mir geht es in meinen Darstellungen einerseits um eine möglichst sachliche Darstellung von Gegebenheiten (und ich hoffe, dies gelingt mir nach bestem Willen und besten Kräften!), allerdings lehne ich affirmativen Begleitgesang zu (überholtem) Dogmatismus gänzlich ab, unterwerfe mich konsequenterweise den Geboten der Vorläufigkeit allen Wissens, halte auch nichts von beschwichtigenden und die Wirklichkeit verzerrenden Aussagen wie sie beispielsweise ein bayerischer Pädagoge (Helmit Zöpfl) mit seinem "Erziehung zum kritischen Ja" einmal in die Öffentlichkeit zu bringen versuchte. Das erschien mir nicht nur seinerzeit wie der Versuch, die Quadratur des Kreises leisten zu wollen. Diskursivität muß das Gebot heißen, will man (geistige) Fortschritte erzielen. Dazu gehört in erster Linie die Bereitschaft zu Kritik und zu Kritikempfängnis. Und ein "Ja" zu (momentan gültigen) Hypothesen kann nur bedeuten, bezüglich Erkenntnissen weiter wachsam und offen zu bleiben. Ein "Ja" per se kann also nur zeitbezogen Aussagekraft und Positionierung beanspruchen und hat sich einem Falsifikationsprozess unterzuordnen.
Ein "Ja" kann für sich niemals "kritisch" sein, sondern allenfalls einen temporären Standpunkt, den man augenblicksbezogen mangels anderer Erkenntnis für richtig hält, betonen. Dies sollten vor allem jene beachten, die im Storchengeschehen das Vorgestrige oder Gestrige in den Beton gießen wollen und als unabänderliche Kategorie monstranzhaft vor sich herzutragen versuchen, damit vor allem jene bekämpfen, die in der Entwicklung und Erkenntnis (nicht selten durch unmittelbare und praktische Storchenarbeit!) schon so manche Schritte weiter sind ... Es heißt offenzubleiben für neue Erkenntnisse, diese freilich nicht nur zu gegebener Zeit (mit dem in derartigen Fällen allzu üblichen time-lag!) dann gnädig und mainstreambezogen zu übernehmen, sondern bereits stets hellwach und interessiert nach Widersprüchen zu suchen, um so eine (weitere) Annäherung an Wahrheit leisten zu können. Für narzißtische Personen oder für jene, die im Mitläufertum ihre Lebenssicherheit sehen, aber auch für all jene, die in ihrer Sesselfurzerperspektive schon den Stein der Weisen aller Erkenntnis empfinden, freilich eine gigantische Herausforderung, der wohl die allermeisten jener Spezies nicht gewachsen sein dürften ...
Vielleicht kommt in diesem Kontext Wilhelm Busch hier -- mahnend und warnend zugleich! -- gerade richtig: "So ist die Sach'! Oh, wie leise, wenn überhaupt, sagt das der Weise." Nicht verstanden? Auch nach längerem Nachdenken nicht? Na denn, wohl dann Mitglied "jener Spezies" ...
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